ein Beitrag von Markus Odermatt (21 Jahre)
Jesus Christus steigt während der hl. Wandlung, in den Gestalten von Brot und Wein, mit seiner ganzen Gottheit und Menschheit auf den Altar hinab. Nach dem Kanon beten wir das VATER UNSER, das uns Christus selbst gelehrt hat.
Allein mit diesem Gebet bitten wir um alles „was der Mensch für Seele und Leib (...) benötigt, eingeschlossen wie in einem golden Ring “ (Der Gottmensch). Wir rufen IHN an, dessen Name heilig ist und der alles gewähren kann. Wir bitten, dass das Reich Gottes in unseren Herzen gegenwärtig wird, ebenso wie die Liebe zu IHM, um ganz seinen Willen zu erfüllen.
Wir flehen um die Erfüllung unserer körperlichen Bedürfnisse und um die Vergebung unserer Sünden in dem Maße, wie wir anderen verzeihen. Zum Schluss bitten wir GOTT um Beistand gegen die Macht Satans.
Wir bedrängen GOTT aber nie mit diesem Gebet. Denn „bittet und es wird euch gegeben werden“ sagt Jesus in Mt 7,7-11.
Im Hinblick auf die Kommunion, welche Anrufung! Und welch Geschenk folgt auf die Bitte! Wie gut ist doch der liebe GOTT.
Also beten wir das VATER UNSER demütig und mit kindlicher Liebe und der Gewissheit, erhört zu werden.