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Die zwölf Geschworenen


(Film)

Im Hintergrund einer Gerichtsverhandlung: Die 12 Geschworenen erörtern im Auftrag des Gerichts die Schuld oder Unschuld eines 18-Jährigen, der bis dahin als Mörder seines eigenen Vaters gilt. Elf sprechen ihn schuldig, einer nicht. Doch mit der Zeit ändert sich das Ergebnis mehrerer Abstimmungen ... Siegt die angebliche Beweislast? Oder siegt das Gewissen, das einen Angeklagten erst bei sicheren Tatsachen verurteilen kann? Wie sicher sind die Zeugenaussagen wirklich?

Freigegeben ab 12 Jahren, Laufzeit etwa eineinhalb Stunden. Dieser Schwarz-weiß-Film ist zwar kein spezifisch religiöser Film, aber dennoch eine gute Veranschaulichung dafür, daß es in Fragen um Leben oder Tod nicht mit subjektiven oder vorgefertigten Meinungen gelingen kann, der Gerechtigkeit wahrhaft genüge zu tun. Als objektive Dimension fordert Gerechtigkeit immer die Bereitschaft, auch ohne eigenen Nutzen für die rational erkannte Wahrheit einzutreten.